Uganda



 

Heute sind meine zwei Wochen in Mbale zu Ende gegangen. Zum Abschied haben mir die Kids von der Foundation noch ein großes Fest geschmissen. Besser gesagt, sie haben mir netterweise die Gelegenheit gegeben, mir mein eigenes Abschiedsfest zu schmeißen. Wie das ablief, zeig ich euch in einer kleinen Bildergeschichte:

Eigentlich ist ja das ganze Land ein einziger Reiseramsch; hier eine kleine Auswahl an Merk- und Denkwürdigkeiten:

Für den heutigen Palmsonntag hatten die Kids eine Bergwanderung geplant, und zwar zu einem Wasserfall auf dem Berg, in dem man sogar baden kann. Das Ganze klang zunächst wie eine Einladung, eine Art Unterhaltungsprogramm für den Gast der Foundation. In einer Vorahnung habe ich aber dann doch mal meinen Geldbeutel mitgenommen.

Mein Zeit in Uganda ist bis jetzt das, was man am Ehesten noch als "nothing - inclusive - Urlaub" bezeichnen könnte. So sehr sich meine Gastgeber auch bemühen, mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, die Uhren ticken hier halt doch anders - und das merke ich an mir genauso wie an den Leuten um mich herum....

Die Kinder in der Foundation sind wirklich zuckersüß und kümmern sich mit vorbildlicher Gastfreundschaft um mich. Was natürlich auch die Verpflegung beinhaltet. Mittags werde ich also ab sofort immer von den Kids bekocht - und ich bin heute nur knapp einer Sozialkatastrophe entkommen, als ich angedeutet habe, dass ich in ein Restaurant gehen...

Saved by music

06.04.2019

Gestern ging es nach Mbale, meinem eigentlichen Bestimmungsort hier in Uganda. Das liegt etwa sechs Autostunden von meiner Lodge in Kampala entfernt. Weil das Bus fahren hier so anstrengend ist, hat mich Freddie, mein Gastgeber in Mbale, extra mit dem Auto abgeholt. Er ist an dem Tag also, Stau mit eingerechnet, etwa 13 Stunden Auto gefahren! Und...

Vom frühfrühlingskalten Japan ging's in nur 25 Stunden nach Uganda, Afrika. Die treuen Blogfans unter euch, die von Anfang an bei uns sind, halten jetzt bestimmt inne und fragen sich: "Was macht der Julian denn in Uganda? Das stand doch gar nicht auf der Liste!" Nun, als kleine Überraschung durfte Caro, bevor sie zurück nach Deutschland geflogen...